Für ein sicheres Nachtleben – Jägermeister und Flutwelle setzen ein Zeichen für Safer Spaces

Die Clubtür schließt sich, der Beat setzt ein, die Nacht beginnt – doch nicht für alle ist das Nachtleben ein sicherer Raum. Genau hier setzen Jägermeister und das FLINTA* Musikmagazin Flutwelle an. Gemeinsam machen sie sich stark für „Safer Spaces“ in der Musikszene und im Nachtleben. Ziel ist eine Umgebung, in der sich jeder sicher fühlen kann.

Warum Safer Spaces notwendig sind

Eine aktuelle Studie des Bundeskriminalamts zeigt: 58 % der Frauen meiden nachts bestimmte Orte, aus Angst Opfer von Gewalt zu werden. Auch Personen mit Migrationshintergrund fürchten sich verstärkt vor vorurteilsmotivierten Übergriffen. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig Schutzkonzepte im Nachtleben sind – einem Raum, der eigentlich für Freiheit und Gemeinschaft stehen sollte.

Doch oft bleibt das Nachtleben stumm, wenn es um Sicherheit geht. Hier setzt die Diskussion um Safer Spaces an: Wie können Räume entstehen, die Schutz bieten und trotzdem die Leichtigkeit des Feierns bewahren?

Ein Panel, das Perspektiven vereint

Bei einem Paneltalk von Flutwelle und Jägermeister kamen Stimmen aus der Szene zusammen, um über Lösungen zu sprechen: Jule Detlefsen (Gründerin von Flutwelle) moderierte den Abend  und betonte die Bedeutung von Awareness-Konzepten: „Die Notwendigkeit für solche Maßnahmen nicht zu empfinden, ist ein Privileg.“ Außerdem mit dabei: Merle Schering aus der Perspektive der Konzertgängerin und Festivalbesucherin; Rapper Friso und Falko Suhr, Brand Manager von Jägermeister, der darüber sprach, wie  die Marke ihre Reichweite nutzt, um Awareness für solche Themen zu schaffen.

Awareness – das fehlende Puzzlestück

Awareness-Konzepte in Clubs und auf Festivals? Für viele Veranstalter:innen noch ein blinder Fleck. Doch Jule Detlefsen zieht den Vergleich zu Sicherheitskonzepten: „Awareness sollte genauso selbstverständlich sein wie ein Fluchtweg.“ Jägermeister und Flutwelle wollen nicht nur über die Herausforderungen reden, sondern aktiv handeln. Das Panel war nur der Anfang. Gemeinsam planen sie weitere Aktionen, um strukturelle Barrieren abzubauen und das Thema in der Szene sichtbarer zu machen.

Ein Zeichen setzen

Die Botschaft ist klar: Sicherheit und Inklusion im Nachtleben sind keine Zusatzoption, sondern ein Muss. Mit ihrem Engagement zeigen Jägermeister und Flutwelle, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen – als Veranstalterinnen, Künstlerinnen und auch als Gäste.

Mehr Infos und Updates findet ihr auf Instagram: @flutwelle_magazin und @jaegermeister.de.